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3. Transnationales Projektmeeting ACDC

Die internationalen Partner des Erasmus+-Projekts „Adult Cognitive Decline Consciousness“ (kurz: ACDC) besuchten im Rahmen des 3. Transnationalen Projektmeetings vom 05.03.2019 bis zum 06.03.2019 die Kärntner Volkshochschulen.

3. Transnationales Projektmeeting ACDC

Die ACDC-ProjektpartnerInnen in der VHS

Projektkoordinator Frymzim Pushkollaj empfing die internationalen Projektpartner aus Belgien, Italien und Griechenland in Klagenfurt, um das dritte Projektmeeting zu absolvieren. Besprochen, diskutiert, modifiziert wurden in den beiden arbeitsintensiven Tagen nicht nur der aktuelle Projektstand von ACDC, sondern auch die Plattform mit den unterschiedlichen Spielen zur Vorbeugung jedweder kognitiven Verfallserscheinungen, wie Demenz und ihre unterschiedlichen Ausprägungsformen oder Alzheimer. Darüber hinaus stand auch die Planung der Pilotphase (Mai – Oktober) zur Testung und Analyse der unterschiedlichen Präventionsmethoden, die ACDC forciert, im Zentrum.

Konkret soll eine webbasierte Plattform, deren Nutzung für alle Personen kostenlos ist, zur Umsetzung gelangen. Die Plattform beinhaltet, neben allgemeinen Informationen und Präventionsmaßnahmen zur Förderung der Gesundheitskompetenzen vor allem Gedächtnistrainings in Form von Spielen.

Ziel der Spiele ist es die Hauptbereiche, die von einem kognitiven Zerfall betroffen sein können (verbale und nonverbale Erinnerung, Aufmerksamkeit, Sprache, räumliches Denken/ Vorstellungsvermögen, Verhaltenssteuerung etc.) gezielt zu trainieren. Anzumerken ist, dass die Spiele vorerst in den Sprachen Deutsch, Englisch, Italienisch und Griechisch zur Verfügung stehen werden.

Frymzim Pushkollaj, ACDC-Projektkoordinator, empfiehlt „allen 40- bis 60-jährigen, die Spiele auf der in die ACDC-Homepage integrierten Plattform ab Mai zu testen, denn die Spiele können nicht nur die Freizeitgestaltung spannender machen, sondern unterstützen auch noch dabei das Gedächtnis zu trainieren und so kognitiven Verfallserscheinungen entgegenzuwirken.“

Die Pilotphase findet im Zeitraum Mai 2019 bis Oktober 2019, in der pro Projektpartner bzw. –land mindestens 100  Teilnehmende die App erproben sollen, statt. Ab November werden die ersten Ergebnisse erwartet. Je nachdem, wie diese ausfallen, wird die Plattform anschließend modifiziert und aktualisiert.

Beate Gfrerer, Geschäftsführerin der Kärntner Volkshochschulen, zeigt sich zufrieden mit den Resultaten des 3. Transnationalen Meetings: „Demenz und ihre Ausprägungsformen werden in naher Zukunft neun von zehn Personen über 80 Jahren betreffen. Es wird Zeit, dass in internationalen Kooperationsprojekten an userfreundlichen, präventiven Maßnahmen gearbeitet wird, die die breite Masse zur Vorbeugung nutzen kann.“, und ergänzt lachend: „Wenn diese Maßnahmen auch noch Spaß machen, dann haben wir unser Soll erfüllt.“

 

Zusätzliche Informationen erhalten Sie hier oder direkt bei Projektkoordinator:
Frymzim Pushkollaj, BSc, MSc
T: 050 477 7025
M: f.pushkollaj@vhsktn.at

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