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ACDC – Spielen als Vorbeugung gegen Demenz

Ab sofort ist eine Spiele-Plattform online, die neben Informationen und Präventionsmaßnahmen auch Spiele für das Trainieren des Gedächtnisses anbietet. Testpersonen zwischen 40 und 60 Jahren sind dafür gesucht.

ACDC – Spielen als Vorbeugung gegen Demenz

Spielen Als Vorbeugung gegen Demenz
Im Rahmen eines ERASMUS+ Projektes wurde von einem internationalen Team in Partnerschaft mit den Kärntner Volkshochschulen die ACDC Spiele-Plattform entwickelt. Ziel der Spiele ist es, die Hauptbereiche, die bei kognitiven Veränderungen betroffen sind, gezielt zu trainieren. Das betrifft die Bereiche verbale und nonverbale Erinnerung, Aufmerksamkeit, Sprache, räumliches Denken, Vorstellungsvermögen oder auch Verhaltenssteuerung. Neben den Spielen erhalten Interessierte auf der Plattform auch nützliche Tipps, um vorbeugend und aktiv handeln zu können.

Testpersonen gesucht...
Die Spiele sind ab sofort online verfügbar und können in Österreich kostenlos getestet werden. https://www.acdcproject.eu/de/

Kriterien für Teilnahme:
Frauen/Männer zwischen 40 und 60 Jahren
Kein Vorliegen einer dementiellen Erkrankung, da die Webanwendung zur Prävention beiträgt

Ihre Registrierung unterstützt die Datenauswertung
Nach Beendigung eines Spiels erhalten die Spielenden Tipps zur Gesundheitsprävention, beispielsweise Sport, Ernährung, Rauch-Stopp, …
Verfügbar in den Sprachen Deutsch, Englisch, Italienisch, Griechisch

VHS-Stimmen zu ACDC
Projektkoordinator Frymzim Pushkollaj freut sich über das Interesse: „Der Gesundheitsbereich ist ein Schwerpunkt der Kärntner Volkshochschulen, daher ist es wichtig, dass wir an internationalen Projekten wie aktuell an ACDC teilnehmen. Nur so kann ein europaweiter Austausch zu diesem für die Gesellschaft wichtigen Thema erfolgen.“, und ergänzt: „Ich empfehle allen, diese Spiele-Plattform auszuprobieren und sie Freunden, Familienmitgliedern und Kollegen zwischen 40 und 60 Jahren zu empfehlen. Die Spiele können helfen, das Gedächtnis zu trainieren und so kognitiven Verfallserscheinungen aktiv entgegenzuwirken.“

Die Geschäftsführerin der Kärntner Volkshochschulen, Mag.a Beate Gfrerer, führt weiter aus: „Demenz in ihren unterschiedlichen Ausprägungen wird Prognosen zufolge zunehmen. Gerade deshalb ist es mir ein besonderes Anliegen, dass die Kärntner Volkshochschulen an userfreundlichen, präventiven Maßnahmen aktiv mitarbeiten.“

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